Alles zur Business Kreditkarte: Anbieter, Kosten und Alternativen

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Alles zur Business Kreditkarte: Anbieter, Kosten und Alternativen

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Kreditkarten können den Geschäftsalltag spürbar erleichtern. Sie helfen dabei, Ausgaben im Blick zu behalten, den Cashflow zu steuern und wichtige Anschaffungen zu finanzieren. Viele Karten bieten zusätzlich Prämien oder Vorteile und können dabei unterstützen, die Kreditwürdigkeit Ihres Unternehmens zu verbessern. Das erhöht die Chancen auf spätere Finanzierungen.

In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, welche Business Kreditkarten sich in Deutschland besonders lohnen, welche Vorteile sie bieten und worauf Sie vor dem Beantragen achten sollten.

Worauf sollten Sie bei der Auswahl einer Business Kreditkarte achten?

Bei so vielen Kreditkartenanbietern auf dem Markt kommt es darauf an, genau hinzuschauen: Welche Karte passt zu Ihren geschäftlichen Zielen und Ihrer finanziellen Situation? Auch die Größe Ihres Unternehmens, die Branche und der Standort können eine Rolle bei der Entscheidung spielen.

Wichtige Punkte bei der Auswahl einer Business Kreditkarte

  • Kreditrahmen und Flexibilität: Je nach Unternehmensgröße und Ausgabeverhalten kann ein zu niedriges Limit schnell zum Problem werden. Achten Sie darauf, dass die Karte genug finanziellen Spielraum bietet.
  • Cashback und Prämien: Viele Karten belohnen Ausgaben mit Rückvergütungen oder Punkten. Hier lohnt sich der Vergleich, was zu Ihrem Unternehmen passt.
  • Zinsen und Gebühren: Prüfen Sie die Konditionen genau. Neben möglichen Jahresgebühren können auch Zinsen oder Kosten bei verspäteter Zahlung anfallen.
  • Voraussetzungen für die Beantragung: Manche Karten setzen bestimmte Kriterien voraus, etwa einen Mindestumsatz, eine bestimmte Bonität oder wie lange Ihr Unternehmen bereits besteht.
  • Branchenbezogene Vorteile: Einige Karten bieten spezielle Leistungen für bestimmte Branchen – wie Reiseversicherungen, Rabatte im Großhandel oder virtuelle Karten für Geschäftsreisen.

Die besten Kreditkarten für Kleinunternehmer*innen

Wir haben einige der besten Business Kreditkarten für kleine Unternehmen unter die Lupe genommen. Dabei schauen wir auf Vorteile, Kreditrahmen, Konditionen und Voraussetzungen für die Beantragung.

Moss

Die Moss Firmenkreditkarte richtet sich vor allem an wachsende Unternehmen, die viele Ausgaben effizient verwalten wollen. Die Karte bietet hohe Flexibilität bei den Limits und lässt sich gut in bestehende Buchhaltungsprozesse integrieren. Besonders praktisch: die Kombination aus physischer und virtueller Karte sowie automatische Belegerfassung.

Wichtige Merkmale

  • Verfügungsrahmen bis zu 2,5 Millionen Euro pro Monat
  • Flexible Zahlungsziele bis zu 60 Tage
  • Kartenlimits individuell einstellbar
  • Integration in gängige Buchhaltungssoftware
  • Wahl zwischen physischer oder virtueller Karte
  • 0 % Zinsen
  • 0,4 % Cashback
  • Automatische Belegerfassung
  • Kompatibel mit Apple Pay und Google Wallet

Mögliche Nachteile

Moss stellt kein eigenes Geschäftskonto zur Verfügung – die Karte ist also eher als Ergänzung zu sehen. Bargeld lässt sich damit nicht abheben. Außerdem sind Preise und Konditionen nur auf Anfrage erhältlich, was den Vergleich erschwert.

American Express

American Express ist bekannt für seine Prämienprogramme. Die Amex Business Gold Card bietet Punkte für verschiedene Einkäufe, die für Flüge, Hotels und mehr verwendet oder über direkt PayPal eingelöst werden können.

Wichtige Merkmale

  • Keine Jahresgebühr im ersten Jahr, danach 175 € jährlich
  • Flexibles Ausgabenmanagement mit individuellem Verfügungsrahmen
  • Bis zu 50 Tage später zinsfrei bezahlen
  • Punktesystem: 1 Punkt pro ausgegebenem Euro, 2 Punkte bei Amex-Reisebuchungen
  • Bonus: 10.000 Punkte bei 20.000 € Quartalsumsatz
  • Viele Partner-Vorteile: z. B. Reiseversicherungen, Einkaufsschutz, Rabatte und exklusive Events
  • Punkte einlösbar über PayPal
  • Bis zu 99 kostenlose Zusatzkarten mit Ausgabenverwaltung
  • 24/7-Kundensupport und Sicherheitsüberwachung

Mögliche Nachteile

Die Business Gold Card ist eine sogenannte Charge Card. Das heißt: Der offene Betrag muss jeden Monat vollständig beglichen werden – eine Ratenzahlung ist nicht möglich. Das kann die Liquiditätsplanung einschränken, besonders bei größeren Ausgaben.

Revolut

Die Revolut Business Card ist eine moderne Lösung für Unternehmen, die weltweit flexibel bezahlen möchten – ganz ohne klassische Kreditkarte. Sie wird als Master Debit-Karte ausgegeben und ist vor allem für digital aufgestellte Unternehmen interessant. Ein Geschäftskonto ist inklusive.

Wichtige Merkmale

  • Keine Jahresgebühr
  • Keine Fremdwährungsgebühren bei Zahlungen mit der Debitkarte
  • Geschäftskonto inbegriffen
  • Bis zu 200 virtuelle Karten pro Nutzer
  • Monatliche Grundgebühr je nach Tarif zwischen 10 € und 90 €
  • Zahlungen in über 150 Währungen ohne Zusatzkosten
  • Kontoeröffnung ohne Schufa-Abfrage
  • Kompatibel mit Apple Pay und Google Pay

Mögliche Nachteile

Die Revolut Business Card ist eine reine Debitkarte. Das bedeutet: Es gibt keinen Kreditrahmen, Sie können also nur so viel ausgeben, wie Sie tatsächlich auf dem Konto haben. Wer Flexibilität durch Zahlungsziele oder ein Dispo sucht, wird hier eingeschränkt.

Finom

Die Finom Visa Business Card richtet sich vor allem an Selbstständige, Freiberufler*innen und kleinere Unternehmen. Sie kommt zusammen mit einem Geschäftskonto und bietet moderne Funktionen für den digitalen Zahlungsverkehr.

Wichtige Merkmale

  • 0 € Jahresgebühr
  • Inklusive Geschäftskonto, kostenlos für Freiberufler*innen beim Solo-Tarif
  • Hohe Kartenzahlungslimits von 50.000 € pro Monat und Karte
  • Echtzeitüberweisungen
  • Je nach Tarif bis zu 15 kostenfreie Unterkonten
  • Bis zu 3 % Cashback
  • Buchaltungsintegration
  • Kompatibel mit Google und Apple Pay

Mögliche Nachteile

Bei Finom können zusätzliche Gebühren anfallen – etwa bei Bargeldabhebungen (2 € pro Abhebung), bei Fremdwährungszahlungen oder wenn die Karte längere Zeit nicht genutzt wird (Inaktivitätsgebühr). Für internationale Nutzung oder gelegentlichen Bargeldbedarf ist das wichtig zu bedenken.

Targobank

Die Business Kreditkarte der Targobank bietet eine Kombination aus Flexibilität, Rückvergütungen und Versicherungsleistungen. Sie eignen sich für Unternehmen, die neben klassischen Kreditfunktionen auch Reisevorteile und Cashback nutzen möchten.

Wichtige Merkmale

  • Viermal im Monat weltweit kostenlos Bargeld abheben an allen Geldautomaten mit Visa-Logo
  • Flexible Rückzahlung: in einem Betrag oder in Teilraten
  • Kontaktloses Bezahlen bis 50 € ohne PIN
  • 5 % Reisebonus auf Hotelbuchungen
  • Bis zu 10 % Rabatt bei SIXT
  • 0,5 % Cashback auf Einkäufe im Premium-Tarif
  • Umfassender Versicherungsschutz im Premium-Tarif enthalten
  • Monatlicher Preis ab 19,50 €, je nach gewähltem Tarif

Mögliche Nachteile

Für die Nutzung der Targobank Business Kreditkarte fallen Kontoführungsgebühren an. Zudem wird vor der Ausstellung eine Schufa-Prüfung durchgeführt – das kann je nach Bonität ein Ausschlusskriterium sein.

FYRST

Das digitale Geschäftskonto von FYRST richtet sich gezielt an Selbstständige und Freiberufler*innen und bietet ein kostenloses Geschäftskonto inklusive Firmenkreditkarte im Basis-Tarif. Ohne Bonitätsprüfung und mit fairen Konditionen für Zahlungen im In- und Ausland ist das Angebot besonders für Gründer*innen attraktiv.

Wichtige Merkmale

  • Kostenloses Geschäftskonto im FYRST Base-Tarif (für das erste Konto bei FYRST)
  • Keine Bonitätsprüfung erforderlich
  • Zahlungen in Euro im In- und Ausland gebührenfrei
  • Keine Jahresgebühr für die Karte
  • Echtzeitüberweisungen ohne Zusatzkosten
  • Kontokorrentkredit verfügbar, Zinssatz ab 9,95 %
  • Cashback von bis zu 30 € pro Monat

Mögliche Nachteile

Das kostenlose Konto gilt nur für Einzelunternehmer*innen und Freiberufler*innen. Für eingetragene Kaufleute (e.K.) oder juristische Personen wie GmbHs ist das Angebot kostenpflichtig – das sollten Unternehmen bei der Entscheidung berücksichtigen.

N26

N26 bietet ein vollständig digitales Geschäftskonto inklusive Firmenkarte, speziell für Selbstständige und Freiberufler*innen. Der Fokus liegt auf einfachem Banking per App, ohne Jahresgebühr und mit fairen Konditionen für Zahlungen im In- und Ausland.

Wichtige Merkmale

  • Keine Jahresgebühr, physische Karte optional für einmalig 10 €
  • Keine Gebühren bei Zahlungen in Fremdwährungen
  • Kostenloses Online-Geschäftskonto für Selbstständige und Freiberufler*innen
  • 0,1 % Cashback auf alle Einkäufe
  • Kostenlose Echtzeitüberweisungen
  • Bis zu 10 Unterkonten inklusive
  • Unbegrenzte kostenlose Abhebungen im Ausland
  • 8 kostenlose Abhebungen pro Monat im Inland

Mögliche Nachteile

Nach der 8. Abhebung im Inland fällt eine Gebühr von 2 € pro weiterer Abhebung an. Für Bareinzahlungen wird außerdem eine Gebühr von 1,5 % erhoben.

Qonto

Qonto kombiniert Geschäftskonto und Business-Karte in einer digitalen Komplettlösung. Dies eignet sich besonders für Selbstständige sowie kleine und mittlere Unternehmen, die Wert auf effiziente Finanzverwaltung und zahlreiche Integrationen legen. Die Qonto One Mastercard bietet hohe Zahlungslimits und Zugang zu weiteren Finanztools.

Wichtige Merkmale

  • Geschäftskonto im Basic-Tarif: ab 108 € jährlich (bei Jahreszahlung), 132 € bei monatlicher Zahlung
  • Tarife für kleine und mittlere Unternehmen ab 588 € jährlich oder 59 € monatlich
  • Schutz vor Zahlungsbetrug
  • Monatliches Zahlungslimit bis zu 20.000 €
  • Zugang zu Finanzierungsoptionen direkt über das Konto
  • Über 14.000 Integrationen mit Tools wie Sevdesk oder Fastbill
  • Möglichkeit, direkt Kundenrechnungen zu erstellen

Mögliche Nachteile

Qonto bietet keine klassische Kreditkarte mit Kreditrahmen, sondern eine Debitkarte mit festgelegtem Limit. Zudem ist das Geschäftskonto verpflichtend, aber nicht kostenlos – das sollte vor der Entscheidung einkalkuliert werden.

Branchenspezifische Kreditkarten, die Sie in Betracht ziehen sollten

Viele Business Kreditkarten eignen sich grundsätzlich für Unternehmen aller Art. Doch manche bieten Vorteile, die besonders gut zu bestimmten Branchen passen – zum Beispiel durch spezielle Prämienprogramme, Reisevorteile oder nahtlose Buchhaltungsintegrationen.

So ist beispielsweise die American Express Business Gold Card eine gute Option für Unternehmen aus dem Reise- und Gastgewerbe, da sie nicht nur ein umfangreiches Punktesystem, sondern auch Vorteile wie Reiseversicherungen und Partnerangebote bei Hotel- und Mietwagenbuchungen bietet. Wer oft international unterwegs ist, profitiert zusätzlich von der Möglichkeit, Prämien direkt über PayPal einzulösen.

Auch digitale Anbieter wie Revolut oder N26 können für diese Branchen interessant sein – vor allem wegen der gebührenfreien Nutzung im Ausland und der einfachen Verwaltung per App. Für internationale Zahlungen oder eine schnelle Kontoerstellung sind diese Karten eine flexible Lösung.

Unternehmen im Einzelhandel und E-Commerce finden bei Moss und Finom praktische Funktionen wie hohe Zahlungslimits, Cashback und eine integrierte Buchhaltung. Das hilft nicht nur beim Ausgabenmanagement, sondern spart auch Zeit bei der Steuererklärung.

Kreditkarten für Kleinunternehmer*innen mit mittelmäßiger Bonität

Gerade für Gründer*innen oder kleinere Unternehmen mit noch wenig finanzieller Historie kann es herausfordernd sein, eine passende Firmenkreditkarte zu finden. Denn oft fehlt die etablierte Bonität, die viele Anbieter voraussetzen.

Die gute Nachricht: Es gibt auch Angebote, die sich an Unternehmer*innen mit mittlerer oder noch unklarer Kreditwürdigkeit richten. Einige Anbieter, wie FYRST, Revolut oder Finom, verzichten auf eine klassische Schufa-Prüfung oder stellen das Geschäftskonto inklusive Karte bereits im Basis-Tarif zur Verfügung – ideal für Selbstständige in der Anfangsphase.

Wichtig ist: Auch wenn keine Bonitätsprüfung erfolgt oder keine klassische Kreditkarte mit Kreditrahmen angeboten wird, helfen diese Karten dennoch dabei, eine solide Kredithistorie aufzubauen – vorausgesetzt, Sie zahlen regelmäßig und vermeiden eine zu hohe Auslastung. In manchen Fällen kann eine persönliche Bürgschaft oder ein vorhandenes Geschäftskonto als zusätzliche Sicherheit dienen.

Solche Lösungen bieten nicht nur Flexibilität im Alltag, sondern unterstützen auch langfristig beim Aufbau einer stabilen finanziellen Basis für Ihr Unternehmen.

Kreditkartengebühren für Unternehmer*innen

Egal in welcher Branche Sie tätig sind – wer eine Firmenkreditkarte nutzt, sollte die anfallenden Gebühren gut im Blick behalten. Denn diese Kosten können sich summieren und den finanziellen Vorteil, den Prämienprogramme oder Cashback eigentlich bringen sollen, schnell wieder ausgleichen.

Mit diesen Gebühren sollten Sie rechnen:

  • Jahresgebühren: Viele Anbieter verlangen eine feste Gebühr pro Jahr. Manche verzichten im ersten Jahr darauf oder bieten günstige Tarife für Selbstständige.
  • Zinsen und Sollzinsen auf Einkäufe: Wer den offenen Betrag nicht vollständig zurückzahlt, muss mit Zinsen rechnen. Bei Charge Cards (z. B. Amex) entfällt das, da der Betrag monatlich komplett ausgeglichen werden muss.
  • Gebühren für Bargeldabhebungen und Überweisungen: Einige Karten berechnen 2 € oder mehr pro Abhebung oder einen prozentualen Anteil der Summe.
  • Gebühren für Zahlungen im Ausland: Vor allem bei Fremdwährungen können zusätzliche Kosten anfallen – es sei denn, Ihre Karte bietet gebührenfreies Bezahlen weltweit (wie z. B. Revolut oder N26).
  • Gebühren bei verspäteter Rückzahlung: Wer zu spät überweist, zahlt oft hohe Mahngebühren und Zinsen. Hier empfiehlt es sich, Fristen im Blick zu behalten.
  • Gebühren bei Limitüberschreitung: Wird das Kartenlimit überzogen, berechnen einige Anbieter Strafgebühren oder sperren die Karte vorübergehend.
  • Kosten für Zusatz- oder Ersatzkarten: Je nach Anbieter und Tarif können Zusatzkarten kostenlos oder kostenpflichtig sein. Gleiches gilt für den Ersatz bei Verlust.

Wie können Sie die Gebühren für Business Kreditkarten minimieren?

  • Wählen Sie eine Karte, die zu Ihrem Geschäftsmodell passt. Wer beispielsweise viel international zahlt, sollte auf geringe oder keine Fremdwährungsgebühren achten.
  • Achten Sie auf kostenlose Zusatzkarten – besonders wenn mehrere Teammitglieder eine Karte nutzen.
  • Zahlen Sie Ihre offenen Beträge möglichst vollständig und pünktlich zurück. So vermeiden Sie Zinsen und Mahngebühren.
  • Behalten Sie aktuelle Angebote und Gebührenänderungen im Blick. Gerade bei digitalen Anbietern ändern sich die Konditionen mitunter schnell.

So holen Sie mehr aus Prämien und Vorteilen heraus

  • Aktivieren Sie Einführungsangebote und Bonusaktionen, sobald Sie Ihre Karte erhalten.
  • Richten Sie Ihre Ausgaben (soweit möglich) auf Bereiche mit Cashback oder Extra-Punkten aus – z. B. Reisen, Bürobedarf oder Online-Shops.
  • Kombinieren Sie die Kreditkarten-Vorteile mit bereits bestehenden Bonusprogrammen, etwa von Airlines oder Hotels.
  • Zahlen Sie Ihr Guthaben regelmäßig ab. Das hält nicht nur die Kosten niedrig, sondern verbessert auch Ihre Bonität.
  • Achten Sie auf Verfallsdaten von Punkten oder Gutscheinen, damit Sie keine Vorteile verschenken.

Welche Alternativen gibt es zur Business Kreditkarte?

Wie wir nun festgestellt haben, können Firmenkreditkarten im Alltag sehr hilfreich sein, beispielsweise um laufende Ausgaben zu decken oder Prämien zu sammeln. Aber sie bringen auch Nachteile mit sich: feste Kreditlimits, starre Rückzahlungsfristen und oft aufwendige Antragsprozesse.

Gerade deshalb schauen sich viele kleine und wachsende Unternehmen nach flexibleren Finanzierungsmöglichkeiten um. Anbieter von Unternehmensfinanzierungen bieten oft schnellere und passgenauere Lösungen, die sich an den tatsächlichen Bedarf anpassen lassen.

Zu den gängigen Alternativen gehören:

Flexi-Darlehen von iwoca

Firmenkreditkarten sind praktisch, aber manchmal brauchen Unternehmen einfach mehr Spielraum. Genau hier setzt der Flexi-Kredit von iwoca an. Er wurde speziell für kleine und mittlere Unternehmen entwickelt, die flexibel und schnell auf Kapital zugreifen möchten, ob zur Überbrückung kurzfristiger Engpässe oder für neue Investitionen.

Was den Flexi-Kredit auszeichnet:

  • Einfacher Online-Antrag
  • Finanzierung aller Rechtsformen – auch geeignet für jüngere und kleinere Unternehmen
  • Finanzierung von 1.000 € bis 500.000 €
  • Auszahlung oft innerhalb weniger Stunden
  • Flexible Rückzahlung, ohne zusätzliche Gebühren bei vorzeitiger Tilgung
  • Laufzeit: bis 60 Monate

Ob kurzfristiger Liquiditätsbedarf oder größere Anschaffung – mit dem Flexi-Darlehen erhalten Sie eine Finanzierung, die sich Ihrem Unternehmen anpasst.

Tipp: Mit unserem Kreditrechner können Sie unverbindlich berechnen, wie hoch Ihre monatliche Rückzahlung ausfallen könnte.

Häufig gestellte Fragen zu Business Kreditkarten

Wie funktioniert eine Business Kreditkarte?

Firmenkreditkarten bieten einen flexiblen Kreditrahmen, mit dem Sie geschäftliche Ausgaben, Rechnungen oder größere Anschaffungen bezahlen können. Oft gibt es zusätzlich Cashback oder andere Prämien. Der offene Betrag kann entweder komplett oder in monatlichen Raten zurückgezahlt werden.

Wie kann ich eine Business Kreditkarte beantragen?

Die Beantragung erfolgt in der Regel online. Dabei werden wichtige Unternehmensdaten abgefragt, wie zum Beispiel Ihre Rechtsform, Kontaktdaten sowie finanzielle Informationen. Viele Anbieter prüfen auch Ihre Bonität – entweder durch eine Schufa-Anfrage oder ein internes Scoring.

Welche Vorteile bietet eine Business Kreditkarte?

Eine Firmenkreditkarte hilft, private und geschäftliche Ausgaben sauber zu trennen. Sie verbessert den Überblick über laufende Kosten, entlastet den Cashflow und kann die Kreditwürdigkeit Ihres Unternehmens stärken. Viele Karten bieten außerdem Zusatzleistungen wie Versicherungen, Rabatte oder Prämienprogramme.

Kann ich auch mit schwächerer Bonität eine Business Kreditkarte bekommen?

Ja, es gibt Anbieter, die auch Unternehmen mit mittlerer oder noch nicht gefestigter Bonität Kartenlösungen anbieten. In solchen Fällen ist der Kreditrahmen oft niedriger, die Zinssätze höher und es kann sein, dass eine persönliche Bürgschaft verlangt wird.

Beeinflusst die Business Kreditkarte meinen persönlichen Schufa-Score?

Grundsätzlich wird zwischen privater und geschäftlicher Bonität unterschieden. Wenn Sie aber eine persönliche Bürgschaft abgeben oder es zu Rückständen bei der Rückzahlung kommt, kann sich das negativ auf Ihre private Schufa auswirken. Außerdem führen einige Anbieter bei der Beantragung eine Schufa-Anfrage durch.

Autor:
Antonia Ziebold
Zuletzt geändert am:
Apr 23, 2025
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In diesem Artikel vergleichen wir die besten Business Kreditkarten in Deutschland. Sie erfahren, welche Karte zu Ihrem Unternehmen passt, welche Gebühren anfallen, und wie Sie das Beste aus Prämien, Limits und Rückzahlungen herausholen.

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